Das schwindende erste Battle Royale Spiel?
PlayerUnknown’s Battlegrounds ist ein Mehrspieler Survival Spiel vom südkoreanischen Spiele Entwickler und Publisher PUBG Corporation.
Das Spiel gibt es auf den Plattformen PC, PS4, Xbox, IOS und Android.
PlayerUnknown’s Battlegrounds wurde offiziell im Dezember 2017 veröffentlicht. Derzeit spielen etwa 1 Millionen Spieler das Spiel. Damit gehört zu einem der beliebtesten Battle Royale Spiele auf dem Markt. Doch das Urspiel des Battle Royale Genre hat schon bessere Zeiten erlebt.
Erfahre in diesem Artikel warum es immer weniger Spieler bei PlayerUnknown’s Battlegrounds gibt und ob es sich noch lohnt das Game zu zocken!
Was ist Battle Royale überhaupt?
Battle Royale ist das derzeit wohl beliebteste Computerspiel Genre. Wie im Film Die Tribute von Panem kämpfen mehrere Spieler gleichzeitig ums nackte Überleben. In bis zu 30-minütigen Spielrunden kann nur ein Spieler oder Team gewinnen.
Meistens starten die Spieler ohne Equipment. Im Laufe der Runde werden Waffen und Ausrüstung gelootet, um sich gegen andere Mitstreiter zu wehren. Am Ende gewinnt derjenige, der als Letztes übrigbleibt.
Playa Anaun … wie bitte was?
Viele Fragen sich woher der ungewöhnliche Name für PlayerUnknown’s Battlegrounds kommt.
Der Name kommt vom Entwickler des Spiels Brendan Greene. Dieser benutzte den Namen PlayerUnknown als Nickname in verschiedenen Onlinespielen.
Ursprünglich entwickelte Greene lediglich eine Battle Royale Modifikation für die Spiele ArmA 2 und ArmA 3. Durch diese Mods kam später die Idee für ein eigenständiges Spiel.
Um was geht’s in PlayerUnknown’s Battlegrounds?
Das Spielprinzip ist an den japanischen Film Battle Royale aus dem Jahr 2000 angelehnt. Bis zu 100 Spieler springen aus einem Flugzeug und landen wie in Fortnite auf einer abgelegenen Insel. Die Spielwelt ist sehr dystopisch gehalten, überall stehen verlassene Gebäude und Fahrzeuge.
Dann wird so lange gegeneinander gekämpft bis am Ende nur noch einer übrig bleibt. Durch das Auffinden von Waffen, Ausrüstung und Fahrzeugen versuchen Spieler sich Vorteile gegenüber ihren Mitstreitern zu verschaffen.
Nach einer gewissen Zeitspanne wird das Spielfeld durch einen kreisförmigen Sturm immer kleiner (Ähnlich wie in Fortnite, Battlefield 5 oder Call of Duty. Am Ende wird auf engstem Raum gegeneinander gekämpft, bis der letzte Spieler überlebt hat.
Es gibt mehrere Spielmodi. Entweder kämpft man alleine, zu zweit oder in einem 4er Team.
Sinkende Spielerzahlen – Lohnt es sich noch einzusteigen?
Auf dem Höhepunkt von PlayerUnknown’s Battlegrounds hatte das Spiel über 3 Millionen Spieler gleichzeitig. Zwischendurch sanken die Spielerzahlen jedoch unter einer Million. Doch was ist der Grund hierfür?
Der Hauptgrund hierfür sind größtenteils die mittlerweile vielen Konkurrenten wie beispielsweise Fortnite, Battlefield, etc. Links Doch auch in Zukunft wird es noch weitere neue Battle Royale Spiele geben.
Loyalen Spielern von PUBG wird das sicherlich egal sein. Doch das erleichtert den Spieleinstieg für neue Spieler sicherlich nicht. Abgesehen davon macht das Game immer noch ziemlich Laune. Wer eine gewisse Einstiegszeit ins Spiel investieren kann, wird mit PlayerUnknown’s Battlegrounds viel Spaß haben.
Wer es noch einfacher haben möchte, schaut sich am Besten erstmal ein paar Let’s Play’s an. Sehr zu empfehlen sind die Youtuber Die Prototypen. Die Jungs bieten aber nicht nur Streams für PUBG an. Ebenso gibt es Videos für andere Battle Royale Spiele wie Apex Legends, Battlefield 5, Call of Duty oder auch H1Z1.
Vor- und Nachteile
PlayerUnknown’s Battlegrounds befindet sich seit längerem nicht mehr in der Early Access Phase. Dennoch kommt es manchmal immer noch zu Bugs oder Lags (Eingabeverzögerungen) im Spiel.
Das Spiel ist leider kostenpflichtig. Mittlerweile bekommt man das Spiel aber recht kostengünstig schon ab 10 Euro.
PUBG ist für Neueinsteiger recht schwierig. Sinkende Spielerzahlen machen es immer schwerer sich gegen eingefleischte Spieler durchzusetzen. Mit viel Übung im Spiel ist das aber nach kurzer Zeit auch kein Problem mehr.
Die hochauflösende Grafik im Spiel machen viele negative Punkte im Spiel wieder wett. Außerdem ist Spielumgebung und Mechanik sehr realistisch. Im Gegensatz zu Fortnite, das auf Comic Grafik und auf einen unrealistischen Baumodus setzt.
Des Weiteren ist PUBG auf fast allen Spieleplattformen erhältlich. Egal ob Playstation 4, PC, Xbox, IOS oder Android, das Spiel lässt sich auf fast jedem Gerät zocken.
Außerdem werden regelmäßig Esports Turniere für PlayerUnknown’s Battlegrounds veranstaltet.
Nachteile
- Manchmal kleinere Bugs und Lags
- Kostenpflichtig
- Relativ schwieriger Einstieg für Anfänger
Vorteile
- Hochauflösende Grafik
- Sehr realistisch
- Auf fast allen Plattformen erhältlich
- Auf Esports Turnieren spielbar
Fazit – Winner Winner Chicken Dinner!
Die Frage ob sich PlayerUnknown’s Battlegrounds immer noch lohnt, lässt sich abschließend ganz deutlich beantworten – JA!
Auch Jahre nach der offiziellen Veröffentlichung und trotz sinkender Spielerzahlen macht PUBG immer noch Laune! Wer Bock auf einen hochauflösenden Survival Shooter hat, macht mit PUBG rein gar nichts verkehrt.
Weitere Battle Royale Spiele findest du hier.
Artikelbild: © Daniel Joshua Paul auf Pixabay